Als Neuling unter den Brauern steht zuerst natürlich die Frage im Raum, welches Bier als erstes gebraut werden soll.  Die Geschmäcker sind verschieden und die Vielfalt der Rezepte ist nahezu grenzenlos. Nach einigen Recherchen und dem abwägen einiger für das Brauen wichtiger Parameter konnte die Auswahl eines Rezeptes getroffen werden.

Für unseren ersten Sud wurden die geschmacklichen Erwartungen zurückgeschraubt. Die Ausgangslage war klar:

  • möglichst geringer Aufwand
  • einfache Zubereitung
  • Hauptsache das Ergebnis schmeckt nach Bier 😉

Grundsätzlich wird zwischen unter- und obergärigen Bieren unterschieden. Schon nach kurzen Recherchen ist klar, der erste Versuch wird ein obergäriges Bier werden. Für obergäriges Bier ist eine Raumtemperatur von 15°-20° notwendig. Nur bei dieser Temperatur arbeitet die  Hefe optimal.  Ein kurzer Blick auf das Thermometer genügt. Die Temperatur stimmt.

Vor der Erfindung der Klimaanlage bestimmte hauptsächlich das Wetter, welches Bier hergestellt wurde. Da eine untergärige Hefe Temperaturen von 4-9° bevorzugt, sind die Sommermonate ohne Kühltechnik nicht so geeignet.

Jetzt fehlt nur noch ein passendes Rezept.  Ein helles Weizen soll es sein.

Zutaten:

  • Wiener Malz und Weizen Hell
  • Hopfensorte Perle
  • Wasser
  • Trockenhefe

Hier ein Link zum nachbrauen: http://meinsudhaus.de/bier-rezepte/obergaerige-biere/helles-weissbier-2/


Das erste selbstgebraute Bier ist meist nicht das letzte 😉 Hier eine sehr gelungene Datenbank mit zahlreichen Bierrezepten zum nachbrauen, sowie einigen Hilfreichen Tools für einfache Berechnungen:

http://maischemalzundmehr.de/index.php